Vatertagstour 2009

 Der freie Donnerstag, der sich bei uns meist Vatertag "schimpft",

wird seit jeher von uns zu Ausfahrten genutzt.

Da sich der Präsi als ursprünglicher Organisator kurzfristig abmeldete,

übernahm ich spontan die Organisation.

Doch was tun, so auf die Schnelle?

Ursprünglich wollte ich nur so durch die Lande fahren.

Da kam die Frage unserer Ehrenmitglieder, ob man sich nicht

unterwegs treffen könnte. Als Treffpunkt wurde der beliebte

Motorradtreffpunkt in Plön am See ausgemacht.

Und quasi als "Entschuldigung" für seine spontane Absage,

wurden wir zum Grillen von unserem Präsi eingeladen.

Somit standen der erste Anfahrtspunkt und das Ziel schon mal fest.

Und dann? Dann macht man doch am Liebsten das,

was man schon mal gemacht und was einem gefallen hat.

Ich entschloss mich zu einem Besuch bei der Straussenfarm.

http://www.straussenfarm-ostseeblick.de

Somit standen die Eckpunkte für unsere diesjährige Vatertagstour fest.

Die Strecke dazwischen ergibt sich bei mir "gefühlsmäßig".

Auf kleinen und kleinsten Straßen führte ich die Gruppe durch Ostholstein nach Plön.

Dort war die Überraschung groß, dass Gela und Siggi (samt Tochter) dort auf uns warteten.

Der Rest der Gruppe war nicht in unseren Plan eingeweiht.

Nach einer kleinen Pause mit Speis und/oder Trank ging es dann Richtung Ostseeküste.

Der Besuch der Straussenfarm kam, wie damals, sehr gut an.

Diejenigen, die schon 2005 mit dort waren, erinnerten sich gerne wieder,

und die, für die der Besuch neu war, staunten nicht schlecht.

Die imposanten Vögel sind das Eine, die Produkte aus ihnen,

die dort zum sofortigen Verzehr oder zur Mitnahme angeboten werden, sind das Andere.

Beides zusammen ergibt eine gelungene Rast auf unserer Tour.

Leider mussten wir uns hier wieder von unseren Ehrenmitgliedern trennen,

die ihren Weg Richtung Kiel nahmen. Und leider begann es zu regnen.

Im Gegensatz zu den dreien, die gen Norden fuhren, die den Rest des Tages

mit Unwetter zu tun hatten, brauchten wir nicht mal die Regenkombis raus holen.

Der Schauer war ziemlich schnell vorüber.

Gegen 16 Uhr trafen wir dann bei Claudia und Kai ein.

Der Grill im Garten war schon angeheizt, und schnell duftete es nach Gegrilltem.

Die hungrigen Mägen wurden mit Fleisch, Wurst, Brot und Salaten gefüllt,

und die trockenen Kehlen mit alkoholfreien Getränken benetzt.

Als dunkle Wolken aufzogen und sich dann der Regen über uns ergoss,

"flüchteten" wir zunächst in die Küche. Glücklicherweise waren

zu dem Zeitpunkt schon alle satt. Und da es ein langer Tag war,

verabschiedeten sich die Leute nach und nach.

Mir sind im Nachhinein keine Klagen bekannt geworden.

Woraus ich schließe, dass es Allen gefallen hat.

Bis zum nächsten Vatertag.

                                                    Andreas

Die dazugehörigen Bilder: