MIL
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"Schlei"
In diesem Jahr sollte es mal nicht ganz so
weit gehen,
und so haben wir uns für eine Tour an die
Schlei entschieden.
Eine passende Unterkunft, wo wir günstig übernachten und speisen konnten,
war schnell gefunden, und als Termin wurde
das 2. Oktoberwochenende ausgewählt.
Abfahrt war für Freitag 16 Uhr in Langniendorf geplant.
Doch unsere "Alten" hatten sich schon vorher auf den Weg gemacht,
ein Pärchen musste "arbeitstechnisch" hinterher fahren,
und ein Weiteres entschied sich wetterbedingt dazu, sich lieber mit dem Auto auf den Weg zu machen.
Und nicht zuletzt mussten zwei Mitglieder aufgrund eines technischen Defekts auf vier Räder zurück greifen.
So fuhren nur 5 Maschinen mit 8 People
planmäßig gen Norden.
Die Anfahrt verlief reibungslos.
Das Verkehrsaufkommen durch Kiel hielt sich in Grenzen.
Lediglich kurz vor Eckernförde wurde der
Verkehr zähfließend.
Am Gasthof Blumenthal angekommen, wurde zunächst unsere "Vorhut" begrüßt und die Zimmer bezogen.
Danach trafen wir uns in der Gastwirtschaft, um unseren Durst zu löschen und den Hunger zu stillen.
Und wir verbrachten einen schönen Abend mit
dem einen oder anderen Getränk und jeder Menge Klönschnack.
Frühstück am nächsten Morgen war für 9 Uhr
geplant. Als ich viertel vor zum Frühstück erschien, waren die
Frühaufsteher bereits fertig.
Leider hatte die Wettervorhersage diesmal recht behalten.
Aus einem wolkenverhangenem Himmel regnete es mal mehr, mal weniger.
Trotzdem entschieden wir uns dazu, die von
Didi ausgearbeitete Tour, rund um die Schlei zu fahren.
Also rein in die Regenpelle und rauf aufs Moped.
Didi voran, 8 Motorräder im Schlepptau und
ein Auto als Nachhut.
Es ging bei
Arnis,
der kleinsten Stadt Deutschlands, mit der Fähre über die Schlei,
hinauf bis zur Halbinsel
Maasholm und dann Richtung Wickingermuseum
Haitabu.
In ODINs Historisches Gasthaus Haddeby kehrten wir ein,
um unsere unterkühlten Gliedmaßen aufzuwärmen,
mit heißen Getränken Wärme in unsere Körper zu bekommen,
und um unsere Mägen mit Kuchen und anderen
Leckereien zu füllen.
Danach ging es dann retour in unsere
Unterkunft.
Schade, dass das Wetter uns die Tour vermasselte.
Aber wir haben das Beste draus gemacht.
Die Strecke war schön, die Landschaft toll.
Wenn nur der permanente Regen nicht gewesen
wäre.
Den Abend verbrachten wir dann wieder in der Gastwirtschaft,
und der ein oder andere Ouzo und ein paar Wattenläuper gingen über den Tisch.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen,
dem Packen der Motorräder und dem Auschecken,
ging es wieder gen Heimat.
Zum Glück kam die Sonne raus, und es wurde eine angenehme Rückfahrt über die Landstrassen.
Eine erste Pause gab es schon an der Nord-Ostsee-Kanalfähre in Sehestedt.
Lecker Kaffee für 1 € (wo gibt's das noch) und schöne Aussicht auf den Kanal.
Der Rest der Tour verlief ohne Probleme.
In Schackendorf war dann die große Verabschiedung angesagt.
Während ein paar Richtung Hamburg nach Hause fuhren,
startete der Rest Richtung Lübeck.
Fazit: Wenn das Wetter mitgespielt hätte.....!
Andreas (Präsi)
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