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Zweiradfreunde Wietze e.V.

2007

 

 

 

Nachdem wir Tracker auf unserem Hansetreffen das Versprechen gegeben haben,

dass wir auch zu deren Treffen, erscheinen,

konnte uns auch das miese Wetter nicht davon abhalten nach Niedersachsen zu fahren.

 

Bei strömenden Regen fuhren Tina, meine Frau und ich los.

Ulrike, Rainer und Ulli haben ihren freien Tag genutzt und sind schon früher gestartet.

Aber Regen haben auch sie abbekommen! Smile.

 

Nachdem die Zweiradfreunde nach wochenlanger Arbeit

 ihr neues Clubheim eingeweiht hatten,

sollte auch hier das Treffen stattfinden. Und das war eine gute Idee!

Das Clubheim bietet für jeden Biker Etwas.

Ein Raum, der mit Tresen und Einrichtung Kneipenatmosphäre hat,

einer, mit Küchenzeile, lud zur gemütlichen Runde und war fürs Frühstück ideal.

Ein Clubraum ist als „Dancefloor“ eingerichtet.

Und es wurde wie in Wietze üblich

„From Higway to...“ „Ein Stern, da daa da daa da daa“ gespielt und getanzt,

was die Anlage her gab.

Draußen luden Garnituren unter einem Zeltdach zum Verweilen ein und es gab,

für Wietze eher ungewöhnlich,

sogar ein kleines Lagerfeuer.

Bei den sanitären Anlagen fehlte nur das warme Wasser und die Dusche.

Aber das konnten wir verschmerzen. Schließlich war es ein Motorradtreffen!

 

Freitagabend wurde dann richtig „getagt“.

Manche von uns bis spät in die Nacht und ein paar Andere darüber hinaus.

Aber irgendwelche Schnäpse, oder das ein oder andere Bier waren wohl schlecht.

Denn, den Gesichtern zufolge, ging es mehreren am nächsten Morgen nicht wirklich gut.

Ganz schlimm hatte es unsere Ulrike getroffen.

Die Fröhlichkeit, die gute Laune, die Redseligkeit und Lebensfreude vom Vorabend

war wie weggeblasen. Sie sah aus, als wollte sie eigentlich nur noch eins: Sterben!

 

Aber auch Tina musste leiden.

Ab ca. 3 Uhr setzte Regen ein, und ihr Zelt hielt den Anforderungen irgendwie nicht stand.

Wer gehässig ist könnte sagen, sie hat über Nacht ihr „Seepferdchen“ gemacht.

Und das mit Klamotten. Stolze Leistung.

Dafür bekam sie bei der Pokalverleihung den „Pannemann“ fürs nasseste Zelt überreicht.

 

Den Pokal konnte sie aber nicht selbst in Empfang nehmen,

da sie und Ulrike zuhause Termine hatten.

Das ließ uns aber nicht die Party verderben.

Samstagmittag fuhren wir nach Celle.

Dort war zur gleichen Zeit Altstadtfest und jede Menge Leute waren dort unterwegs.

Aber die Stadt ist wohl auch sonst einen Besuch wert.

Alte Architektur, viele kleine Geschäfte, Kneipen und Restaurants.

Ein echt „nettes“ Städtchen.

 

Am Nachmittag sollte Rainer unsere Ehre bei den Spielen hoch halten.

Aber nach zwei „Stockfehlern“ war schnell klar,

dass er nur im vorderen Mittelfeld landen würde.

Und da wir nur mit sechs Leuten angereist

und andere Motorradfahrer aus Bayern und Belgien anwesend waren,

gingen wir bei der Pokalverleihung (bis auf Tinas Pannemann) leer aus.

Aber deswegen waren wir ja nicht da!

 

Abends wurde wieder ordentlich „Benzin“ geredet.

Alte Bekanntschaften wurden aufgefrischt und auch neue geknüpft.

 

Erwähnenswert ist besonders das neue Clubheim der Zweiradfreunde.

Da wird mancher Club neidisch! Und die Anzahl der neuen Mitglieder.

Diese waren recht fleißig und mehr hinterm als vorm Tresen anzutreffen.

Aber so ist das nun einmal auf dem eigenen Treffen.

Da bleibt wenig Zeit sich kennen zu lernen.

Vielleicht holen wir das auf einem nächsten Treffen nach.

Ich würde mich freuen.

 

Die Rückfahrt am Sonntag verlegten wir, aufgrund des Sonnenscheins, auf die Landstraße.

Das dauert zwar entschieden länger,

aber die Autobahnen sind meiner Meinung nach nicht für Motorräder,

sondern nur um möglichst schnell von A nach B zu kommen.

 

Es war ein gelungenes Treffen.

 

Nette Leute, genug zu Trinken, gute Verpflegung inklusive des Frühstücks

und ein guter Platz, der einen weiteren Vorteil hat.

Gezeltet wurde nämlich auf der anderen Straßenseite.

Und wenn die Musik im Clubheim die richtige Lautstärke hatte,

war es im eigenen Zelt recht angenehm.

 Übrig blieben die zeltplatzüblichen Geräusche wie „schnatternde“ Leute

oder abfahrende Fahrzeuge.

Die hielten sich aber in erfreulichen Grenzen und ich muss sagen,

dass ich selten so gut auf einem Motorradtreffen geschlafen habe.

 

Fazit:

gerne wieder!

 

                                                                               Andreas

 

Mehr über die Zweiradfreunde erfahrt ihr auf deren Homepage:

www.zweiradfreunde-wietze.de

                                                                                   

  
   

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